Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring startete mit der Veranstaltung „Nordeifelpokal“ in die Saison 2019. Bei wirklich guten äußeren Bedingungen – trockene Piste und lange Phasen mit Sonnenschein – gingen 151 Teilnehmer auf die 15-Runden-Distanz und erlebten eine Premiere. Erstmals gab es bei der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie eine Unterbrechung mit anschließendem Neustart.
Nach gut einer Stunde musste die Rennleitung die Leistungsprüfung aus Sicherheitsgründen abbrechen, nachdem dort auf einer Ölspur an der Quiddelbacher Höhe fünf Autos ausgerutscht waren und die Strecke blockiert hatten. Nach mehr als einer Stunde wurde die Veranstaltung wieder aufgenommen.
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Die Starterzahl war erwartet gut Leider mussten wir abbrechen. Wir haben uns aber für eine Fortsetzung entschieden, um den Teams möglichst die volle Fahrzeit zu bieten. Die Wertung war dann nicht einfach. Deshalb gab es bei dieser Veranstaltung auch keinen Gesamtsieger und keine Gewinner in den Gruppen.“ Ralf Kraus (Köln, Opel Astra TCR): „Toll, dass die RCN den Mut gehabt hat, die Leistungsprüfung weiterzuführen. So kamen bei den meisten Teams auch die zweiten Piloten zum Einsatz.“
Die ersten RCN-Tabellenführer der Saison 2019 stammen aus Schottland und vom Nürburgring. Beim Saisonstart gewannen Benjamin Lyons und Markus Loew mit der V4 die größte Klasse im Feld und setzten sich mit ihrem BMW 325i an die Spitze.