Spannendes Saisonfinale der Rundstrecken-Challenge Nürburgring.
Die Saison der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2019 endete mit einem spannenden Dreikampf um den Titel. Beim RCN-Finale „Rhein-Ruhr“, das bei kühlen Temperaturen, aber ohne Regen über die Bühne ging, kämpften drei Teams aus der Klasse V4 um die Meisterkrone.
Florian Quante (Seeheim, BMW 325i), der diesmal mit Moritz Gusenbauer (Bad Homburg) fuhr, hatte die besten Ausgangsposition. Kevin Totz (Brakel, BMW 325i), der Unterstützung von seinem Cousin Cedric Totz bekam, hatte aber fast genauso gute Chancen wie Björn Koczian/Philipp Stahlschmidt (Fürth/München, BMW 325i). Für alle galt die Aufgabe, die Klasse zu gewinnen. Von Beginn an entwickelte sich ein packender Dreikampf. Totz/Totz und Quante/Gusenbauer lagen lange gleichauf, Koczian/Stahlschmidt der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie fiel die Entscheidung. Totz/Totz setzten sich ab und siegten mit 46 Sekunden Vorsprung auf Quante/Gusenbauer.
Dadurch waren Kevin Totz und Quante punktgleich, doch das bessere letzte Resultat brachte Totz die Meisterschaft: „Ich kann es kaum glauben. Ich freue mich riesig.“ Platz drei der RCN-Tabelle ging an Leon Harhoff (Köln, Opel Astra GSi) aus der Klasse F2, der allerdings beim Finale nach einem Getriebeschaden passen musste.
Den Gesamtsieg beim RCN-Saisonfinale holten sich Ralf Kraus/Volker Strycek (Köln/Dehrn, Opel Astra TCR) vor Lars Harbeck/Sven Markert (beide Berlin, BMW 240i Racing Cup) und Luigi Stanco/Armando Stanco (beide Schweiz, Seat Leon TCR).
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Es herrschten faire Bedingungen, dadurch haben wir ein spannendes Finale erlebt.“