Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) startete mit einem Testtag in die Saison 2021. Trotz widriger Witterungsbedingungen – die Temperaturen lagen nur knapp über der 0-Grad-Grenze und immer wieder gab es Schneeregenschauern, aber auch einige sonnige Abschnitte – nahmen 97 Fahrzeuge die Testmöglichkeit auf der Nürburgring-Nordschleife wahr.
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Bei diesen äußeren Bedingungen waren wir mit der Teilnehmerzahl sehr zufrieden. Bei gutem Wetter wären wahrscheinlich sogar noch mehr Teams angetreten. Wir warten jetzt ersteinmal und hoffen auf eine normale Saison.“
Titelverteidiger Dr. Dr. Stein Tveten (Bad Honnef, BMW 325i, Klasse V4): „Ich trete wieder in der V4-Klasse an. Das Wetter war zwar schlecht, aber so konnten wir die Regenreifen endlich einmal intensiv testen.“
Winfried Assmann (Goolsen, Porsche 911 GT3 Cup, RS7): „Ich hatte null Grip, es hat sich fast wie auf Eis angefühlt. Aber trotzdem haben wir einige wichtige Erfahrungen gesammelt.“
Rolf Weißenfels (Peterslahr, Peugeot 308 TCR, RS2A): „Wir haben mit dem neuen Auto den Rollout gemacht. Es hat durchaus Spaß gemacht.“
Christof Degener (Hattingen, Honda Civic Tye R, Klasse H3): „Nach einer langen Pause haben wir mit unserem Auto einen Funktionstest gefahren. Das hat gut funktioniert.“
Ralf Kraus (Köln, Opel Astra TCR, Klasse RS3A): Gut, dass wir fahren konnten. Wir haben einen Funktionstest gemacht, mehr ging nicht.“
Planmäßig soll die RCN am Samstag, 10. April, in die Saison starten. Bei der Veranstaltung „Preis der Erftquelle“ gehen die Teilnehmer der Leistungsprüfung in zwei Gruppen auf die jeweilige 15-Runden-Distanz.