Sorg Rennsport kennt auch nach den 24h Nürburgring keine Ruhe
Mit einem Klassensieg für Securtal Sorg Rennsport endete das 12h-Rennen im italienischen Imola. Nach 286 Runden auf der 4,909 Kilometer langen ehemaligen Grand-Prix-Strecke hatten der Däne Niels Borum und der Neuseeländer Michael Eden im Scangrip-BMW 335i 23 Runden Vorsprung auf einen niederländischen BMW M3. „12 Stunden bei hohen Temperaturen auf dieser anstrengenden Strecke, wo es kaum Verschnaufpausen gibt, als Zwei-Mann-Team auf Platz eins zu beenden, ist ein großartiges Ergebnis“, freute sich Daniel Sorg.
Pech hatte der fruit2go-BMW M235i Racing in der gleichnamigen Cup-Klasse. Zeitweise führten die vier US-Amerikaner Dan Rogers, Gamaliel Aguilar-Ganaz, Rob Cohen und Seth Thomas die Klasse an. Eine Kollision mit einem Mercedes-GT3 endete im Kiesbett und mit einem gebrochenen Querlenker. Über 14 Runden gingen verloren, doch das Quartett kämpfte bis zum letzten
Meter. Am Ende fehlten gerade einmal 20,474 Sekunden auf Platz zwei.
Achtungserfolge bei RCN 3
Beim dritten Saisonlauf zur RCN Rundstrecken-Challenge auf der Nürburgring-Nordschleife setzte die Wuppertaler Mannschaft drei seriennahe Produktions-wagen für mehrere Neueinsteiger ein. Zwei BMW-325i in der Klasse V4 und nach längerer Pause auch erstmals wieder den Porsche Cayman in der Klasse V5. Manuel Braun (Eppstein-Bremthal) und Routinier Björn Simon (Weilerswist) hätten mit etwas Glück in der mit 26 Fahrzeugen bärenstark besetzten Klasse V4 mit dem BGStechnic-BMW 325i Dritter werden können. Doch Strafpunkte in den Bestätigungsrunden warfen das Duo auf Platz 14 zurück.
Für VLNStammpilot Simon war es ein Wiedersehen mit seinem ersten Rennfahrzeug Strafpunkte in Bestätigungsrunden sorgten auch bei Arndt Künker (Hilter) und Murat Ates (Troisdorf) im Schwesterfahrzeug für ein Abrutschen auf Platz 17. Rang acht bei 13 Fahrzeugen erreichten in der Klasse V5 Michael Criscito (NL-Rumson) und Reinhard Schmiedel (Würzburg) mit dem Porsche.
„Mit Ausnahme von Björn Simon waren wir heute nur mit Rundstrecken-Neueinsteigern unterwegs“, sagte Benjamin Sorg. „Alle waren zügig, die Fahrzeuge sind ohne Beulen im Ziel. Das ist die Hauptsache. Und beim nächsten Mal gibt es ohne Strafpunkte auch bessere Ergebnisse.“
Hinweis: Der Text ist eine Mitteilung von „Sorg Rennsport”. Der Inhalt spiegelt nicht die Meinung der Veranstaltergemeinschaft Rundstrecken-Challenge Nürburgring e.V. wider.