Beim vierten Saisonlauf der RCN Rundstrecken Challenge Nürburgring um „Die Westfalen Trophy“, absolvierten über 170 Teams am vergangenen Wochenende bei besten, sommerlichen Temperaturen das Rennen. Wie in der RCN üblich standen auch diesmal 15 Runden auf der 20,389 Kilometer langen Berg- und Talbahn des Eifelkurses auf dem Programm.
Mit zehn starken Gegnern hatte es das Fluterscher Team von H&S-Racing in der Klasse RS3 an diesem Samstag zu tun und zunächst lief es für Startfahrer Frank Höhner problemlos. Er konnte sich zu Beginn auf Position drei behauten und überzeugte erneut mit einer Formsteigerung beziehungsweise mit schnellen Rundenzeiten im H&S Renault Clio RS3 Cup. „Leider waren schon kurz nach dem Start immer wieder „Code 60“-Abschnitte, die nicht mehr zuließen“, so der Fluterscher. „Es gab keine Runde mehr in der man frei fahren konnte, das war heute schlimm“. Trotzdem übergab er den Clio auf Rang drei an seinen Partner Oliver Schumacher (Fluterschen). Nach der Übernahme des Renners von seinem Schwager bekam dieser dann allerdings Aussetzer und wurde von ein Riss im Abgaskrümmer und einem defekten Nockenwellensensor am zügigen Vorankommen gehindert. „Ich dachte schon, ich müsse das Auto abstellen, aber zum Glück sind wir noch ins Ziel gekommen, auch wenn der Leistungsverlust gravierend war“, erklärte Oliver Schumacher den fünften Schlussrang in der Klasse.
Saisondurchgang fünf findet am 22. Juli 2017 mit dem Lauf „Bergischer Schmid“ statt.
Hinweis: Der Text ist eine Mitteilung von „H&S-Racing”. Der Inhalt spiegelt nicht die Meinung der Veranstaltergemeinschaft Rundstrecken-Challenge Nürburgring e.V. wider.